In der tiefenpsychologisch fundierten Gruppenpsychotherapie befinden sich insgesamt 6 bis 8 Gruppenmitglieder.
Die Gruppentherapie hat den Vorteil, dass wir uns einander verschiedene, uns selbst oft unbewusste Aspekte spiegeln können.
Andere nehmen Anderes und Unterschiedliches wahr; Dies kann für uns eine große Chance darstellen.
Die Therapeutin sorgt für die „dynamische Verwaltung des Rahmens“. Dadurch wird es Ihnen möglich, sich sicher genug zu fühlen, um sich auf den Prozess und die Gruppe einlassen und öffnen zu können. Die inneren und äußeren Konflikte können innerhalb des geschützten Rahmens bearbeitet werden. So entsteht in und mit der Gruppe ein gemeinsamer Entwicklungprozess. Dies betrifft sowohl das Potential der Gruppe als auch der einzelnen Gruppenmitglieder.
In der Gruppe kann gemeinsam alles bearbeitet werden, was zum Thema wird. Es kann ganz unterschiedlich sein, auf welche Art und Weise wir uns dem „Eingebrachten“ annähern. Häufig geht es um die Themen „sich einlassen und sich abgrenzen“ um das „sich zeigen und öffnen“ und aber auch das „sich schützen können“; das „sich einzigartig und autonom aber auch zugehörig fühlen“. Ziele sind im Sinne der Symptomlinderung die Bewusstmachung, das „sich annehmen und akzeptieren und sich verändern“. Es geht darum, gemeinsam einen angemessenen Weg für sich in Verbindung mit den anderen herauszufinden. Die jeweiligen Wege sind individuell und ganz unterschiedlich.
Neben der Verbalisierung können erlebnisorientierte Techniken, Übungen, und Imaginationen förderlich sein und zur Anwendung kommen.